Verabschiedung unserer langjährigen Mitarbeiterin Marina Bachmann

Marina, wie bist Du damals zum LPV gekommen?

Ich bin 2004 über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gekommen. Zu dieser Zeit waren wir froh, überhaupt eine Arbeit zu haben. Von Naturschutz hatte ich bis dato keine Ahnung. Ich war zwar viel draußen unterwegs und habe mich für die Naturkreisläufe interessiert, aber alles lediglich für den Hausgebrauch. Mit den Jahren habe ich unwahrscheinlich viel gelernt und so durfte ich seit 2007 die Naturschutzberatungen für Landnutzer durchführen.

Marina, mit welchen Herausforderungen musstet Ihr umgehen und wie hat sich die Arbeit im Verband verändert?

2007 war eine schwere Zeit – geprägt von Kurzarbeit. Da wir uns nur über Projekte finanzieren, haben wir versucht, so wenig wie möglich Kosten zu verursachen, um hier weiter arbeiten zu können. Förderlöcher oder Lücken in der Finanzierung sind immer eine Herausforderung. Die Aufgaben wurden mit den Jahren umfangreicher und vielfältiger. Wir konnten unsere Technik für die Arbeit in der Natur besser aufstellen und haben uns stets den positiven Blick nach vorn bewahrt.

Marina, welche Ratschläge würdest Du deinen Nachfolgern mitgeben?

Nicht aufgeben oder verzweifeln bei allen anstehenden Problemen. Es gibt immer eine Lösung, wenn auch manchmal anders als geplant oder gedacht.

Marina, was wünscht Du Dir für die Zukunft des Landschaftspflegeverbandes?

Ich wünsche mir den Fortbestand und eine gesicherte Existenz, Anerkennung der geleisteten Arbeit durch die Gesellschaft, motivierte Mitarbeiter und ein gutes Gelingen bei den vielen unterschiedlichen Projekten.

Welche Pläne hast Du für die Zeit im Ruhestand?

Ich habe meine Zeit noch nicht konkret verplant. Ich freue mich vor allem auf die Zeit in der Familie, aber auch in meinem Garten, Zeit für Reisen und viele Spaziergänge in der Natur. Außerdem verfolge ich natürlich weiterhin die Arbeit des LPV´s und stehe gern mit Rat und Tat zur Seite, wenn meine Hilfe benötigt wird.

Marina, gibt es abschließend noch etwas, dass Du noch teilen möchtest?

Ich möchte mich ganz besonders bei unserer Geschäftsführerin Heike Rossa, unserem Vorstand mit dem Vorsitzenden Egbert Köhler und den Kollegen und Kolleginnen für die vertrauensvolle und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Wir konnten uns bei allen Höhen und Tiefen immer aufeinander verlassen und jeder hat sein Bestes für den Verband gegeben. Wir sind wie eine große Familie, was ja in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Jeder wird respektiert, so wie er ist. Das ist ein sehr wertvolles Gut und das habe ich über die vielen Jahre sehr geschätzt.

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Liebe Marina, wir danken Dir für Deine langjährige und wertvolle Arbeit. Wir wünschen Dir alles Gute und heißen Dich jederzeit bei unseren Frühstücksrunden willkommen.